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Nach den 15 Kilometern von heute Morgen, wollte ich mal wieder aufs Rad steigen. Und diesmal habe ich Tour mit Koomot mal geplant gehabt. Idee war es den normalen Weg nach Bad Dürkheim zu nehmen. Dort dann sollte das erste Ziel die Hardenburg sein und dann weiter zur Limburg und dann über Friedelsheim und Dannstadt-Schauernheim wieder heim.

Bevor es los ging, wollte ich heute mal ohne Tasche fahren. Und so habe ich versucht alles Wichtige in die Taschen vom Fahrrad zu verstauen. In der Tasche am Sattel, ist das ganze Werkzeug drin mit Ersatzschlauch. Vorne habe ich meine Handschuhe und der Ersatzakku zum Laden vom Handy drin. Problem war nun, wohin mit der Ersatztrinkflasche? Naja die Lösung ist ok, aber nicht besonders Toll.

Eine weitere Bastellei, war heute der Herzfrequenzsensor. Ich habe normalerweise den Sensor am Arm, was bei Sonne dazu beigetragen hat, das ich nun einen Abdruck von dem Sensor am linken Arm habe. Deswegen wollte ich den Sensor als Brustgurt umwandeln. Das hat auch für den Anfang funktioniert. Doch schon in der Sternstraße musste ich feststellen, das die Werte nicht passen können. Und so habe ich den Sensor wieder an den Arm gelegt. Für die nächste Radtour oder der nächste Lauf, werde ich mal den Brustgurt wieder rausholen.

So damit können wir nun auf die Strecke gehen, die zu 90% im Gegenwind lag. Bis Bad Dürkheim war soweit auch alles noch gut. Ich konnte dem Navi folgen, obwohl ich die Strecke ja bis dorthin kannte. Aber in der Sonne kam dann das Navi am iPhone Problem heraus. Sobald die Sonne auf dem Display war, konnte ich einfach nichts sehen. Auch hier brauche ich eine bessere Lösung. Die Polar Uhr war bei jeder Gelegenheit immer sehr gut zu sehen. Es war aber echt mal angenehm ohne Tasche zu fahren. Ich muss da echt eine Lösung finden.

Kurz vor dern Hardenburg, wollte mich Komoot wieder weiter lotsen in Richtung Limburg. Aber so war ja nicht der Plan, also habe ich alles von Komoot ignoriert und bin dann die 8% Steigung an der Hardenburg hoch. Aber irgendwie hat sich die Steigung viel steiler angefühlt als die 8%. Die Belohnung gab es dann aber als Aussicht schon mal. Dann musste ich mich wieder in den Weg von Komoot einordnen. Also wieder steil runter und versucht den Weg wieder hin zu bekommen, wo Komoot gewollt hat.

Als ich wieder in der Spur war, ging es dann Richtung Limburg. Was ich vergessen hatte, sind diese doofen Steigungen bis dorthin. Am Anfang ging es ja noch aber dann kam die Markierte Steigung im Bild. Hier waren es 20% und mehr. Das ging dann echt nicht mehr und dieses Teilstück bin ich dann zu Fuß hoch. Nach dieser Schwelle ging es dann auch wieder, aber das Ding war echt hart, selbst zu Fuß.

Auf der Limburg habe ich dann ein paar Minuten die Aussicht genossen, und zudem die Trinkflasche aufgefüllt. Dann ging es wieder runter, was ja immer einfacher ist. Nur doof, wenn man falsch runter fährt, wie ich das gemacht habe. Und anstelle den Luitpoldweg, also weiter über die normal Straße runter zu fahren, bin ich einmal zu früh links abgebogen. Als ich das dann bemerkt hatte, bin ich natürlich nicht wieder hoch. Ich bin ja nicht ganz verrückt. Also musste das Navi dann einen neuen Weg finden. Aber das es dann auch, und so ging es dann heimwärts.

Der Weg raus aus Bad Dürkheim und dann in Richtung Friedelsheim war schon etwas verzwickt, ständig eine Kurve und ich sah da einfach nichts. Also musste ich langsam machen und schauen wo mich das Navi hin führte. Ab und zu führte das zu Problemen mit dem Gegenverkehr, da ich dann vor lauter Schatten erzeugen nicht sauber auf die Straße aufgepasst habe. Aber was sollte ich machen?

Ich war dann froh, als ich dann in Schauernheim war, den ab da kannte ich die Strecke wieder und so musste ich nicht mehr auf das Navi hören. Dennoch war schnelleres fahren nicht so richtig drin. Der Gegenwind und dieses nicht wissen wo man ist, hat mir schon einiges an Energie geraubt. Aber am Ende war es dann doch eine schöne Tour. Ich muss einfach mal mehr mit dem Fahrrad raus.

Mein Strava Ergebnis:

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