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Tokyo Athletes Challenge 7/13 – #28

Nach der kleinen Regenerationseinheit gestern, ging es heute in der Tokio Challenge weiter. An sich fühlte sich alles gut an, und ich hatte gestern auch extra Nudeln gekocht, damit für heute genug Energie da sein sollte. Und ich konnte auch richtig gut starten, den es fing gleich mit einer tiefen 5er Pace an. Somit war ich schon beim ersten Kilometer gute 14 Sekunden schneller als beim letzten Lauf. Den Schwung nahm ich auch in den zweiten Kilometer mit.

Doch leider erreichte ich den zweiten Kilometer nicht so wie ich wollte. Bei der Unterführung von der Valentin-Bauer-Straße in die Brunckstraße bin ich beim runterlaufen wohl irgendwie über meine eigenen Füße gestolpert und gefallen. Ich konnte mich über die linke Schulter und dem linken Ellenbogen abrollen. Die Hüfte und mein Knie auf der linken Seite sind leider dann auch in Mitleidenschaft geraten. Bis dahin hatte ich bei 1,9km eine Pace von 05:08min/km. Das war dann natürlich hinfällig. Da mein Knie auch eine Beule hatte und meine Hüfte schmerzte, bin ich erstmal gegangen.

Die Schritte taten weh, doch was sollte ich machen, Aufgeben? Nein, das kam nicht in Frage! Also bin ich nach ein paar Metern dann wieder los. Mir war natürlich klar, dass ich zu diesem Zeitpunkt keine Bestzeit mehr hinlegen könnte. Zumal ich nicht rund lief. Die Hüfte erlaubte mir nicht einen normal Laufgang zu erzeugen und so kam ich auch nicht in Schwung. Die ersten hundert Meter nach dem Sturz habe ich versucht wieder schneller zu laufen, doch das schmerzte zu sehr, sodass ich dann wieder eine Pause machen musste, und dabei meine Strategie etwas überdenken musste.

Klar war nun, dass schnell wirklich nicht geht, ich also das Tempo runter schrauben musste, mit der Hoffnung dadurch vielleicht einfach durchlaufen zu können. Doch leider ging der zweite Teil des Planes wegen der Hüfte nicht auf. Mehr als zwei Kilometer am Stück waren nicht mehr möglich. Also hieß es dann immer wieder eine kleine Pause einlegen und die Hüfte versuchen zu dehnen. Das Knie spielte zwar wieder etwas besser mit, doch auch dies schmerzte. Und so sank die Laufzeit auf eine Pace von 05:43 bis 05:50min/km. Mit den vielen Pausen, musste ich schauen, dass ich nicht zu langsam werde. Den die 01:30:00 sollten noch drin sein, irgendwie.

Auf der Sternstraße dann sah es für eine Zeit unter 01:30:00 gut aus, aber nur, wenn ich etwas an Geschwindigkeit zulegen könnte, da mein Schnitt bis dahin bei 05:59min/km lag. Also gab es nur eine Lösung: Durchlaufen bis zum Ende und wenn machbar auch etwas schneller. So versuchte ich den Schmerz wegzudenken und einfach wieder etwas Gas zu geben. Kilometer 13 und 14 konnte ich dann mit einer Pace von 05:32min/km laufen und das ohne Pausen. Und den letzten Kilometer konnte ich dann wieder langsamer machen, da die Zeit auf jeden Fall unter 01:30:00 drin war. Und so habe ich dann mit 01:29:00 die Zeit gepackt, aber es war schon eine Qual. Nun muss ich mich etwas schonen und schauen wie extrem das mit der Hüfte ist, da es morgen ja mit der Challenge weiter geht.

So sehen meine aktuellen Zeiten für die Challenge aus:

Mein Strava Ergebnis

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