ChallengeLaufenVirtuellWettkampf

Tokyo Athletes Challenge 11/13 – #33

Es ist weg, die Kraft ist verschwunden. Man könnte es jetzt vielleicht zu leicht auf die Corona Impfung schieben, aber dieses Gefühl hatte ich ja vorher auch schon. Dennoch wird durchgebissen, Aufgeben ist jetzt auf keinen Fall drin. Am Anfang des Laufes war ich wieder gut in der Zeit, doch schon nach drei Kilometern musste ich anhalten. Mit einer Pace von 05:11min/km war ich sogar etwas langsamer als in den letzten Tagen. Aber es ging irgendwie nicht mehr. Also nutzte ich die Gehpause um Kraft zu tanken.

Den nächsten Abschnitt habe ich dann bewusst langsamer gemacht, den ich wollte so weit wie möglich kommen um die erste Gehpause wieder weg zu machen. So konnte ich dann 4,36 Kilometer am Stück laufen, sodaß ich erst an dem Weg zum äußeren Ring angehalten habe. Somit hatte ich zwar zwei Pausen wie gestern, aber die Zeiten waren wieder ausgeglichen. Nach der längeren Pause, war der Plan bis zur Sternstraße zu Laufen um so wieder in einer guten Zeit zu sein. Bei Kilometer zehn war ich aber schon fast eine Minute langsamer als gestern. 00:55:34 Standen heute auf der Uhr, und gestern 00:54:20.

Dennoch hatte ich gute Hoffnung das wieder gutzumachen, wenn ich es bis zur Sternstraße schaffen würde, auch wenn die Geschwindigkeit immer mehr nachgelassen hat. Es lief soweit auch gut, bis sich einen Kilometer vor der Sternstraße das Seitenstechen auf der rechten Seite bemerkbar machte. Ich habe noch versucht das hinauszuschieben, doch es gelang mir nicht. Bei Kilometer elf musste ich anhalten und tief Luft holen. Ärgerlich so 700m vor dem eigentlich Ziel vor Augen. Doch der Schmerz war leider zu groß.

Also versuchte ich einen kurzen Stopp zu machen und tief Luft zu holen um das Stechen zu unterdrücken. Und damit war der Plan, besser als gestern zu Laufen dahin. Nicht nur dass ich immer langsamer wurde, nein, jetzt musste ich auch noch vier weitere Kilometer mit dem Seitenstechen kämpfen. nach der Pause an der Sternstraße, versuchte ich dann wieder auf der Brücke bis zum Ende zu laufen. Ich habe extra das Tempo nochmal gesenkt, aber es brachte nichts. Bei Kilometer 13 musste ich wieder anhalten und tief Luft holen. Mich nervte dieser Lauf nur noch, den es war leider keine gute Zeit mehr drin. Und die letzten zwei Kilometer waren auch nur noch ein Kampf. Das Seitenstechen wollte nicht weg, und der letzte Kilometer dann wurde nochmal zu Qual, wieder….

Am Ende kam die schlechteste Zeit heraus, wenn ich die Zeit vom Tag neun herausnehme wegen dem Sturz. Ich war von mir enttäuscht, dass ich es nicht geschafft habe hier mehr heraus zu holen. Doch es ging einfach nicht. Ich wurde von Meter zu Meter langsamer, obwohl ich zwischendrin dachte, dass ich ein gutes Tempo hätte. Vielleicht muss ich meine Strategie nochmal überdenken und das Tempo von Anfang an vielleicht etwas langsamer anzugehen. Es gibt ja noch zwei Läufe, die ich jetzt auch noch hintereinander mache. Die Pause wird auf Sonntag verschoben, wo ich dann den Viva Italia Lauf mache.

So sehen meine aktuellen Zeiten für die Challenge aus:

Mein Strava Ergebnis

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner