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SR#99 – Bridges of London Run

Heute Stand, nach zwei Wochen, mal wieder ein Wettkampf an. Gut das letzte Mal war mehr eine Challenge (BASF Firmencup virtuell), also ist es sogar noch länger her als ich meinen letzten Wettkampf hatte. Dann war dies der Guinness World Record Versuch mit dem Virtualrunners Team. Auch dort waren es wie heute zehn Kilometer zu absolvieren waren. Die Bestmarke für zehn Kilometer stammt auch von diesem Rekord Versuch.

Also gab es heute auch ein Ziel, die Bestmarke für dieses Jahr zu brechen. Allerdings ist es alleine immer etwas schwieriger. In einem echten Wettkampf, wäre das bestimmt einfacher. Aber das zeigt sich ja dann im November auf dem Hockenheimring. Meinen Lauf startete ich wieder beim Besucherzentrum. Also die gleiche Strecke, wie bei Rekord Versuch.

Ich versuchte gleich von Anfang an Tempo zu machen. Das gelang mir auch richtig gut. Allerdings musste ich dann auch mit den Nebenwirkungen rechnen, und zwar das ich nicht komplett durchhalten könnte. So war nach 2,89 Kilometern und 13:36 Minuten auch schon die erste Gehpause fällig. Ich Kopf hatte ich mit vier Gehpausen zu je 45 Sekunden geplant. Hochgerechnet war das dann auch zum richtigen Zeitpunkt. Mit einer Durchschnittspace von 04:43min/km konnte ich auch sehr zufrieden sein.

Nach der Pause ging es dann weiter. Tempo war wieder gut, dass konnte ich auch recht konstant beim Laufen durchziehen. Nur kam dann eine Gehpause rein, die viel zu früh war. Nach nur 1,14 Kilometern, musste ich wieder langsam machen. Ich war echt außer Puste und ich merkte wie die Kraft schwindete. Schuld ist ganz klar das fehlende Intervalltraining. Aufgrund der Probleme mit den Beinen, wollte ich diese in den letzten Wochen nicht riskieren. Also war mein Ursprungsplan schon mal dahin. Aber auch hier war die Pace vollkommen in Ordnung mit 04:57min/km.

Also lag mein Problem nicht an dem Tempo was ich beim Laufen machen konnte, sondern mehr an der Kondition das Tempo auf lange Distanz halten zu können. Ich atmete schwerer als am Anfang, das ist aber klar dem fehlenden Intervalltraining geschuldet. Den dritten Abschnitt musste ich auch wieder früher als geplant beenden. Nach nur 1,37 Kilometern, ging mir wieder die Luft aus. Ich habe es zwar versucht in die länge zu ziehen, aber es klappte nicht so ganz. Die Pace vom dritten Abschnitt lag auch mit 05:03min/km etwas über den letzten Abschnitten, aber noch voll im Soll.

Leider wurden die Abstände die ich dann noch laufen konnte immer kleiner und kleiner. So machte ich bis zum Ende sieben Gehpausen, was eindeutig zu viele waren. Dennoch war die Zeit die ich für den Lauf benötigt habe mit 00:51:51 nur 10 Sekunden langsamer als die beim Weltrekordversuch. Damals hatte ich nur sechs Gehpausen gehabt. Aber wenn ich mir anschaue, was ich so an Probleme in den letzten Wochen hatte, bin ich mit der Zeit vollkommen zufrieden. zudem habe ich in den letzten drei Tagen jetzt 32 Kilometer abgespult. Vielleicht hätte ich gestern nur einen kleinen Lauf machen sollen.

Was sich aber jetzt ändern muss, sind Intervalltraining und Stabilisierungstraining. Dann sollten die Zeiten auch besser werden.

Mein Strava Ergebnis

Meine Startnummer

Hier meine Urkunde

Meine Medaille

Und hier noch ein paar Bilder vom Tag.

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