Winterlaufserie – Lauf 1/3 – SR#196
Letztes Jahr habe ich diese Winterlaufserie das erste Mal absolviert, da Rheinzabern ja nicht mehr stattgefunden hat. Und da Lauf-weiter.de das wieder angeboten hat, musste ich also zuschlagen und diesen Lauf auch dieses Jahr absolvieren. Genauso wie letztes Jahr habe ich mich für die Große Winterlaufserie entschieden mit 7,5, 15 und 21 Kilometern.
Auch wie im letzten Jahr, habe ich einen Warm Up und einen Cool Down eingebaut. Das zerstört zwar einige Statistiken, aber das Warmlaufen hatte sich doch gelohnt um den Oberschenkel etwas in fahrt zu bringen. Doch einen Unterscheid gab es diesmal im Gegensatz zu letztem Jahr. Letztes Jahr lag hier schon Schnee, was es mir etwas erschwerte das Tempo auf die Strecke zu bringen. Diesmal war es nur kalt…
Nach dem Warm Up machte ich eine kleine Pause um Luft zu holen, mich zu dehnen und die Konzentration auf die Einheit zu legen. 7,5 Kilometer sind ja nicht so viel und deswegen wollte ich dann auch etwas schneller Laufen. Ganz klar musste die Zeit von letztem Jahr geknackt werden, diese lag bei 41:34 Minuten.
Warm Up:
So startete ich dann recht flott und voller Enthusiasmus. Kilometer eins war dann mit 05:03 min/km doch sehr schnell. Aber da alles noch ganz gut mitspielte, nutzte ich die Chance einfach so weiter zu machen. Und so wurde der zweite Kilometer sogar mit 04:51 min/km viel schneller. Wahrscheinlich zu schnell und das sorgte dazu, dass ich so langsam Luftprobleme bekam. Mir fehlen echt die Intervalle um das besser halten zu können.
Den dritten Kilometer packte ich dann schon nicht mehr. Nach 2,96 Kilometer war die erste Luft raus, aber die Durchschnittspace von 05:01 min/km kann sich sehen lassen. Die Gehpause und dann auch die folgenden, habe ich versucht bei ca. 40 Sekunden zu lassen. So dass ich Zeit hatte den Puls runter zu bekommen, aber nicht all zu viel Zeit beim Gehen verlieren würde. Nach der ersten Gehpause ging es dann wieder flott weiter. Ziel war es ja die Zeit von letztem Jahr zu knacken, also durfte ich nicht nachlassen. Doch leider war die Kraft und der Rhythmus etwas raus. Der Oberschenkel machte sich auch hin und wieder bemerkbar, sodass ich einfach keinen langen Block mehr laufen konnte.
Nach 1,52 Kilometer war dann wieder Schluss. Dennoch war die Pace von diesem zweiten Abschnitt mit 05:08 min/km noch voll im Soll. Also konnte ich die schnellen Abschnitte gut Laufen. Nach der zweiten kleinen Pause, ging es dann in den nächsten Abschnitt. Auch hier waren es dann wieder nur 1,53 Kilometer. Die Pace hatte in der Zwischenzeit wieder etwas gelitten, und so kam ich in diesem dritten Abschnitt nur noch auf eine Pace von 05:12 min/km. Aber die 7,5 Kilometer waren ja fast erreicht.
So Beißte ich mich nach der Gehpause nochmal durch um das Tempo nochmal zu erhöhen. Die letzten 1,31 Kilometer bis zum Ziel habe ich dann mit einer Pace von 05:07 min/km beendet. So konnte ich wirklich in den Laufabschnitten gut Zeit einholen, was ich leider in den Gehpausen verloren hatte. Aber mit 39:17 Minuten habe ich mein Ziel erreicht die Zeit von letztem Jahr zu unterbieten. Und das sogar mit über zwei Minuten. Mich ärgern aber irgendwie diese drei Gehpausen, die mich zwei Minuten gekostet haben. Dennoch war es ein flotter Lauf mit einer Durchschnittspace von 05:14 min/km.
Wettkampf:
Nach dem Lauf war ich schon echt fertig. So war ich froh, dass ich den Cool Down mit eingeplant hatte. Ich nutzte die Chance die Runde dann entspannt zu beenden um so den Puls und die Beine wieder etwas entspannen zu können.
Cool Down:
Meine Startnummer
Meine Urkunde
Meine Medaille
Die Medaille gibt es nach dem letzten Lauf
Ein paar Impressionen