LaufenTraining

SR#197 – 15k Lauf

Nach dem Winterlauf von gestern, wollte ich heute meine mittlerweile Standard 15 Kilometer vom Sonntag absolvieren. Also hieß es aufstehen und gleich raus. Das Wetter passte und erst gegen Abend sollte es regnen. Nach dem Lauf wollte ich dann eigentlich noch eine Radtour machen, was ich dann aber doch nicht gemacht habe, nur schon mal vorweg genommen.

Die 15 Kilometer habe ich heute mit allen Brücken auf dem Weg gemacht. Das heisst wieder Richtung Rheingalerie die Brücke, an der Parkinsel und dann die Teufelsbrücke von Mundenheim nach Gartenstadt. So kamen zumindest ein paar Höhenmeter zusammen. Nachdem ich gestern schneller unterwegs war, wollte ich es heute entspannter angehen lassen. Also kein Zeitdruck, sondern einfach nur Laufen lassen wie es ging. Am besten ohne Pausen zu machen. Das einzige Problem war nur, dass ich wieder ein paar Ampeln auf der Strecke hatte.

Bis zur Parkinsel lief es aber richtig gut. Der Oberschenkel spielte mit und ich war jetzt auch nicht so schnell aber auch nicht zu langsam. Klar an den Brücken ging die Zeit wieder etwas runter, aber dennoch ist in der Summe alles bestens gewesen. Zwischendurch wollte der Kopf immer wieder mal anhalten, doch ich konnte den Schweinehund besiegen und einfach weiter Laufen. Die erste Ampel an nach der Parkinsel spielte zum Glück mit und war Grün, sodass ich hier schon mal keine Gehpause machen musste. Auch die nächste Ampel war auf grün geschaltet. Doch in Mundenheim, kurz vor der Teufelsbrücke war dann Schluss. Hier hatte die Ampel keinen Mitleid mit mir. Also machte ich dann hier doch meine erste Gehpause.

Für diesen Abschnitt, was 7,73 Kilometer lang war, lag meine Durchschnittspace bei 05:44 min/km. Also vollkommen ok. Die Ampel wurde dann doch relativ schnell wieder grün, aber da ich nun am gehen war, machte ich diese Pause. Kurz vor der Teufelsbrücke ging es dann wieder weiter. Natürlich ist es nicht toll gleich nach der Gehpause die Brücke zu haben, aber so konnte ich die Brücke auch etwas schneller angehen. Ich nutzte dann auch die Gelegenheit und hielt das Tempo wieder etwas schneller. Ich hatte noch genug Kraft auch schneller Laufen zu können. So wurde die Pace von Kilometer zu Kilometer immer besser. Zum Glück hatte ich dann keine Ampel mehr die mich störte. Selbst die Ampel an der Industriestraße, nach der Unterführung, war grün als ich ankam.

Die letzten 150 Meter im Alwin-Mittasch-Park habe ich dann genutzt um einen „Sprint“ bis zum Ende hinzulegen. ich muss Anfangen mehr Variationen ins Training rein zu bringen. Schnelle Spurts gegen Ende sind eine Option. Der zweite Abschnitt war dann mit einer Durchschnittspace von 05:32 min/km deutlich schneller als der erste Abschnitt. Und dass bei fast gleicher Strecke, der zweite Abschnitt hatte 7,4 Kilometer.

Alles in allem war es eine gute Einheit, die zwei unterschiedliche Gesichter hatte. Die etwas langsamere Einheit im ersten Abschnitt und die etwas schnellere Einheit im zweiten Abschnitt. Es fühlte sich echt gut an. Da es dann aber doch sehr kalt war habe ich mich am Ende dann doch entscheiden das Fahrradfahren heute sein zu lassen. Von der Kraft her hätte es wahrscheinlich noch gereicht. Aber man muss es ja nicht gleich komplett übertreiben.

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