SR#231 – 11k Lauf
Das heutige Doppelprogramm endete dann mit einem Lauf. Nach einer kleinen Pause, die ich gebraucht hatte, ging es dann los Kilometer für das Laufen zu sammeln. Da es Windig war, habe ich dennoch mich entschieden auf die Parkinsel zu gehen, obwohl auch dort der Wind meist stärker weht. Der Lauf selbst sollte jetzt nicht besonders schnell werden, ich wollte nur die Kilometer sammeln. Der Start verlief recht gut. Den ersten Kilometer absolvierte ich in 05:34 Minuten.
Doch dann war es damit vorbei. Beim Straßenübergang zum Tor 7, am Zebrastreifen, meinte ein Autofahrer nicht unbedingt halten zu müssen. Ich war gerade auf dem Zebrastreifen, mit dem schiefen anschauen des Autofahrers, habe ich mich dann am zweiten Zebrastreifen, über meine eigenen Beine verwickelt und bin dann hingefallen. Dabei habe ich durch das Tempo eine Rolle machen können, doch das Knie bekam den ganzen Schlag ab. Im ersten Moment bin ich nach dem Hinfallen wieder aufgestanden und bin weiter gelaufen. Doch kurze Zeit später musste ich eine Gehpause machen. Das Knie hatte es schon ganz gut abbekommen und es schmerzte.
Damit war klar, das dies heute kein guter Lauf werden würde. Ich war sogar zwischenzeitlich am überlegen ob ich nicht abbrechen sollte. Aber da ich die Kilometer benötige, habe ich dann die Zähne zusammen gebissen und bin die gesamte Strecke gelaufen. Das Knie machte sich aber immer so stark bemerkbar, dass ich immer wieder eine Gehpause einlegen musste. Und weil dies noch nicht genug war, habe ich Markus C. auf der Parkinsel getroffen. Im ersten Moment hatte ich ihn und seine Freundin nicht erkannt, und beiden stellten sich mir in den Weg. Mich hatte das schon extrem genervt, bis ich dann erkannt hatte das es Markus ist. Also hielt ich an, stoppte die Uhr und wir erzählten. Nach vier Minuten ging es dann weiter. Aber ich war nun komplett raus.
Zu allem Übel kam dann ab dem neunten Kilometer auch noch Seitenstechen dazu. Ok, ich hatte bisher nicht viel gegessen außer einen Protein Powerriegel. Diesen hatte ich mir schon kurz vor der Radtour und den Rest in der Pause eingeworfen. Am Ende war ich dann echt froh als die Einheit rum war. Selbst wenn man die vier Minuten Pause abzieht, war die Zeit mit 01:05:26 Stunden immer noch viel zu langsam. Aber das lag klar am Knie und an den vielen Pausen. Jetzt muss ich hoffen, dass ich das Knie bis morgen noch hinbekomme, da morgen ein 15-17k Lauf ansteht.