Run for Peace – SR#244

4. März 2022 franco

Heute habe ich den Run for Peace Lauf von den virtualrunners durchgeführt. Ich hätte zwar den ganzen März Zeit, doch was weg ist, ist weg. Die Spende wurde ja mit dem Bezahlen des Laufes schon getätigt. Dennoch wollte ich in dieser schwierigen Zeit auch ein Zeichen setzen. Solidarisch mit dem Ukrainischen Volk. Und deswegen wird gespendet. Auch über die BASF habe ich meinen Anteil getan, da die BASF meist nochmal alles verdoppelt. Der Lauf selbst sollte ein zehn Kilometer Lauf werden. Ich habe aber dennoch meine Standard Runde gedreht uns so 11,13 Kilometer absolviert. Nun ist das Problem, dass ich genau diese Zeit hochgeladen habe. Das Virtualrunners Team hat aber die Kilometer nicht angepasst, sondern die zehn Kilometer drin gelassen. Nun sieht es aus, als hätte ich für die zehn Kilometer 58:41 Minuten benötigt. Dem ist aber nicht so. Diese Zeit war die volle Strecke.

Meine zehn Kilometerzeit liegt bei 52:36 Minuten, so wie man es bei Polar auch sehen kann:

Mal abgesehen von den Übertragungsschwierigkeiten, war der Lauf bei optimalem Wetter wirklich gut. Aufgrund der Geschwindigkeit musste ich zwar fünf Gehpausen einlegen, aber diese versuchte ich immer kurz zu halten. Der erste Abschnitt war mit 3,36 Kilometer am längsten. Ich startete viel zu schnell, bekam aber das Tempo nicht wirklich raus. Der linke Oberschenkel zwickte, aber entspannte sich während der gesamten Einheit wieder. Für diesen ersten Abschnitt hatte ich ein Durchschnittstempo von 04:55 min/km erreicht. Viel zu schnell.

Der zweite Abschnitt, der dann auch die Schneckenudelbrücke inklusive hatte war dann mit 1,63 Kilometer und 08:38 Minuten nur noch bei einer Pace von 05:17 min/km, was eigentlich auch ok gewesen wäre. Doch im dritten Abschnitt wurde es wieder deutlich schneller. 1,90 Kilometer bei 09:41 Minuten machten eine Pace von 05:06 min/km. Aber ich bekam es einfach nicht hin das auf eine längere Distanz zu halten. Und je länger das ging, desto kleiner wurden auch die Abschnitte.

Abschnitt vier hatte wieder nur noch 1,64 Kilometer, bei einer Pace von 05:25 min/km. Hier versuchte ich es langsam anzugehen, aber dennoch musste ich anhalten. Demnach war es nicht nur das Tempo. Der fünfte Abschnitt hatte nur noch 1,18 Kilometer aber die Pace wurde schneller. 5:09 min/km kamen da zu Buche. Im letzten Abschnitt war die zehn Kilometer Marke überschritten, demnach habe ich die Pause einfach mal so genommen. Das ich auch die elf Kilometer unter einer Stunde schaffen würde, war mir zu diesem Zeitpunkt auch klar, deswegen hatte ich dann auch kein Problem mit der letzten Gehpause.

Am Ende war ich dann doch so richtig fertig. Dieses hohe Tempo über die Distanz zu halten, bekomme ich einfach noch nicht drin. Aber ich bin echt froh mal wieder die elf Kilometer unter einer Stunde absolviert zu haben. Das heisst auf jeden Fall das ich auf dem richtigen Weg bin. Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass sich bald die Lage in der Ukraine verbessert und Putin seine Truppen zurück zieht.

Mein Strava Ergebnis

Meine Startnummer