RadfahrenTraining

Tour22#6 – 70k

Seit meiner letzten Radtour, sind drei Wochen vergangen. Das Wetter war in den letzten Wochen optimal, doch die Vorbereitungen auf den Halbmarathon auf den Hockenheimring, haben es mir nicht erlaubt. Gestern dann wollte ich zwar schon fahren gehen, aber die Arbeiten zuhause waren auch mal wieder fällig. So entschied ich mich dann gestern Nacht dazu, die Tour etwas länger zu machen. Deswegen kam dann die Idee Ludwigshafen, Worms und dann Bad Dürkheim und wieder Heim zu fahren. Die Strecke Worms nach Bad Dürkheim habe ich dann gleich in Komoot eingeplant. Doch nach dem Lauf, habe ich dann den Plan etwas umgestellt, da Laura und Alex mit Familiy auch nach Worms kommen wollten. Deswegen habe ich die Tour dann einfach gedreht.

Das erste Ziel war nun das Dürkheimer Riesenfaß. Die Strecke dorthin war mir bekannt, deswegen brauchte ich hier keine Navigation. Ich konnte Teilweise gut Tempo machen, aber immer wieder waren Pausen notwendig. Ich schaffe es nicht das Tempo lange Konstant zu halten. Ok, es waren auch Ampeln und Brücken dabei, dennoch nervt es mich das ich es nicht mehr so flott schaffe. In Maxdorf gab es dann an der Eisdiele schon große Schlangen. Auch Erik stand drin, der noch in den letzten Woche mit einem Herzinfarkt zu kämpfen hatte. Bis Bad Dürkheim lief es dann recht gut. Ich zog meine Hose etwas Hoch, damit ich die Sonne mal nutzen könnte die Oberschenkel etwas mit Farbe zu bedienen. Am Riesenfaß dann angekommen, sah man auch hier eine große Menschenmenge. Alles überfüllt. Klar das schöne Wetter hat jeden raus geholt aus den vier Wänden. Das Faß habe ich nach 21,38 Kilometer und einer Zeit von 55:16 Minuten erreicht. Wie dann mit Laura abgesprochen, habe ich sie informiert, dass ich nun ca. 1,5 Stunden bräuchte um nach Worms zu kommen. So hatten alle Zeit sich fertig zu machen.

Nach einer kleinen Pause und ein paar Fotos, ging es dann weiter. Zuvor habe ich Komoot gestartet, da die Strecke mir nach Worms nicht klar war. Aufgrund der Sonne, konnte ich das Handy nicht in die Hülle stecken und so musste ich die Strecke bis nach Worms mit dem handy in der Hand fahren. Das nervte zwar etwas, aber so hatte ich die Strecke immer gut im Blick. Bis nach Worms waren es laut Komoot ca. 30 Kilometer mit einer Zeit von 01:45:00 Stunden. Ich sagte Laura das ich gegen 16:30 da sein würde, also die Strecke in 01:30:00 Stunden schaffen könnte. Ich nahm dann also wieder fahrt auf. Die Strecke führte mich erstmal wieder zurück. In Pfeffingen bin ich dann abgebogen um nach Ungstein zu fahren. Von Ungstein ging es dann weiter durch Erpolzheim, was ich als Strecke schon kannte. Dann kam aber das komplett neue für mich, den von Erpolzheim ging es weiter nach Lambsheim. Hier gab es eine Strecke die gut zu fahren war und auch meinem Tempo gut getan hatte. Von Lambsheim ging es weiter nach Frankenthal. Die Strecke führte mich durch die Innenstadt, wo auch hier einiges los war. Aber ich lies mich davon nicht beirren und fuhr so wie es ging weiter. Von Frankenthal ging es weiter nach Bobenheim-Roxheim. Dieses Teilstück war mir wieder komplett bekannt. Also konnte ich auch hier etwas Gas geben. Doch leider waren zwei Ampeln im Weg, wo ich dann auch anhalten musste. Von Bobenheim-Roxheim ging es dann weiter nach Worms. 1,5 Kilometer vor dem Ziel schrieb mit Laura das sie schon da seien und sich mal eingestellt haben, da die Schlange am Vannini recht groß war. Das passte ja auch, da ich ja ganz in der Nähe war. Da ich dann auch den Dom schon von weitem gesehen habe. Wusste ich wieder wo ich war. Und an der Schlange wo alle anstanden, bin ich dann auch stehen geblieben. Ich hatte für die 29,33 Kilometer 01:22:18 Stunden benötigt, also weitere acht Minuten schneller als geplant.

Nachdem ich die Familie von Alex kennengelernt habe, entschied ich mich für uns alle einen Platz zum Sitzen zu suchen. Immerhin waren wir zu siebt. Die Schlange war wirklich lange und es dauerte auch eine Weile, bis alle kamen. Ich hatte in der Zwischenzeit den Platz gefunden und auch ständig Verteidigt. Das war aber eine gute Pause für mich. Ok, am Ende dauerte die dann doch länger als Gedacht, aber das Eis war es definitiv wert. Nach dem Eis, habe ich mich auf den Heimweg gemacht. Laura und die anderen sind noch mit dem Hund Gassi gegangen. Den Heimweg von Worms kannte ich ja wieder und musste so das Handy nicht mehr in der Hand halten. Aber auch auf den Heimweg hatte ich wieder Abschnitte die gut waren, und welche die einfach langsam waren. und ich konnte es diesmal nicht dem Wind vorwerfen. Dieser war zwar da, aber er war nicht ein Problem. In Oppau habe ich mich dann entschieden über das Tor 12 zu fahren, da ich unbedingt die 70 Kilometer fertig machen wollte. Und das war auch gut, den sonst hätten mir die Meter gefehlt, wenn ich den regulären Weg Heim genommen hätte. Nach 03:09:53 Stunden bin ich dann zuhause angekommen.

Es war mal wieder schön eine neue Strecke zu fahren, und ich muss unbedingt auch mit dem Fahrrad auch wieder Berge fahren. Ich bin Konditionell auf dem Fahrrad noch lange nicht da wo ich eigentlich sein könnte. Das heisst nun in nächster Zeit mehr auf das Fahrrad umzusteigen.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner