Europapokal spricht italienisch

Bericht onefootball.com:

5 von 12 Halbfinalisten kommen aus Italien!

Nach den Viertelfinal-Rückspielen in der Europa League und Europa Conference League am Donnerstagabend stehen die Vorschlussrunden in allen drei Klubwettbewerben der UEFA. Bayer Leverkusen hat sich dabei als letzter deutscher Vertreter im internationalen Wettbewerb gehalten und das Semifinale der Europa League erreicht. Die Dominatrix ist eindeutig die Serie A.

Fünf der zwölf Halbfinalisten in der Champions League sowie den nachrangigen Wettbewerben spielen in der italienischen Elite-Liga: In der Königsklasse kommt es zum Stadtderby zwischen Inter und der AC Mailand, in der Europa League winkt sogar ein rein italienisches Finale. Dafür müsste Juventus den FC Sevilla ausschalten und die AS Rom Leverkusen aus dem Wettbewerb kegeln. Die Roma gewann in der Vorsaison die erste Auflage der Europa Conference League, in der nun die AC Florenz nachziehen will. In ihrem Halbfinale spielt die Fiorentina gegen den FC Basel.

Schweiz und Niederlande vertreten, Frankreich nicht

Die Schweizer Super League stellt damit neben der niederländischen Eredivisie einen von nur zwei Halbfinalisten, der nicht aus den Top-Ligen stammt. Auch AZ Alkmaar hat die Vorschlussrunde der Conference League erreicht, trifft dort auf West Ham United. Die Londoner und Manchester City sind die einzigen übrig gebliebenen Vertreter aus der englischen Premier League, im Vergleich zu den Vorjahren bedeutet das ein mageres Jahr für die superreichen Klubs von der Insel, die sich mit der spanischen LaLiga (Real Madrid und FC Sevilla) Rang zwei hinter der Serie A teilen müssen. Damit geht es der Premier League aber immer noch besser als der Bundesliga. Und die französische Ligue 1 ist überhaupt nicht vertreten, nachdem sich OGC Nizza am Donnerstag aus der Europa League verabschiedet hat.