Bike23#47 – 60k
Um weiter ein paar Radkilometer zu sammeln, entschied ich mich heute, wenn auch sehr kurzfristig, den Weg zum Hockenheimring mal zu wagen. Gestartet mit neuen Trinkflaschen von Waterdrop und eine neue Tasche für den Sattel, ging es dann in Richtung Mannheim. Doch schon bei der Auffahrt auf die Brücke, die erste Sperrung, und es sollte nicht die letzte werden. Ich musste dann der Umleitung folgen, da der Rad- und Fussweg auf der einen Seite gesperrt ist. Die Umleitung führte dann auf die andere Seite der Brücke. Am Ende war es ok so, da ich dann direkt dort rauskam, wo ich auch hin wollte.
Weiter ging es dann in Mannheim In Richtung Hauptbahnhof und von dort aus dann Richtung Neckerau über die gelbe Brücke. Schon hier hatte ich mit viel Gegenwind zu kämpfen, was sich leider den gesamten Hinweg durchzog. Das kostete Kraft und auch Geschwindigkeit. Am Ende der sehr langen Neckerauer Strasse ging es dann in die Rhenaniastraße rein. Aber dort war die Zufahrt wegen Erneuerung der Kanäle gesperrt. Ich zögerte erst, ob ich da rein fahren sollte, tat es aber dann auch. Die Idee war, dass es zumindest für Fußgänger einen Durchgang geben muss, den ich nehmen könnte. Und zum Glück war das auch so.
Von Rheinau aus, was ich dann am Ende der Rhenaniastraße erreicht hatte ging es weiter nach Brühl. Hier war dann die Strecke über Schwetzingen bis kurz vor Hockenheim ok. Also so wie sonst auch. Kurz vor Hockenheim, gibt es eine kleine Brücke, die über den Hardtbach führt. Diese war leider wegen Lebensgefahr gesperrt. Also versuchte ich einen anderen Weg über den Hardtbach zu finden, doch leider gab es für mich keinen ersichtlichen Durchgang. Und aufgrund von Zeitdruck, entschied ich mich dann am Ende doch die Marode Brücke zu überqueren. Das nächste Mal mit mehr Zeit, kann ich einen anderen Weg suchen.
Nach der Brücke ging es dann wieder etwas zügiger weiter bis nach Hockeheim rein. Und von dort aus auf den Hockenheimring. Ist immer wieder schön dort. Vor allem im Museum stehen mal drei fette Lamborghinis (Leider auf den Bilder nicht so gut durch die Spiegelung zu erkennen)!
Eine kleine Trinkpause, wechseln der Flaschen und etwas die Beine ausschütteln, ging es dann wieder auf den Rückweg. Hin hatte ich noch 01:24:50 Stunden für die 29,20 Kilometer gebraucht. Da es zeitlich etwas knapp wurde, musste ich auf den Heimweg etwas Gas geben. Zum Glück war der Gegenwind nun nicht mehr so extrem, sodass ich dann auch schneller fahren konnte. Die Hinternisse habe ich genauso wie auf der Hinfahrt überquert. Allerdings am Hardtbach nicht mit dem großen Umweg.
In Ludwigshafen dann wieder angekommen hatte ich kurz vor zuhause die Strecke in 01:16:42 absolviert. Da ich aber bei 56,85 Kilometer lag, und zeitlich es noch ausreichen sollte, habe ich einen Umweg gemacht um die 60 Kilometer zu erreichen. Das kostete mich zwar mehr Zeit als gedacht, aber am Ende hatte ich sie erreicht.
Ohne den Zeitdruck wäre einiges bestimmt entspannter gewesen. Und ohne den Gegenwind auf der Hinstrecke, hätte ich die Strecke etwas schneller absolvieren können. Aber so war es dann auch ok. Das Wetter hatte zum Glück auch mitgespielt, sodass es nicht zu warm war. Muss ich mal mit etwas mehr Zeit wiederholen.