RadfahrenTraining

Bike23#51 – 62k

Um meine Garmin Challenge noch zu schaffen, musste ich heute nochmals ca. 60 Kilometer fahren. Ich konnte mich aber zuerst nicht entscheiden wo ich hinfahren sollte. Also fuhr ich erstmal drauf los und startete in Richtung Worms. Auch heute war es mit dem Wetter auf Messers schneide. Ständig hätte es regnen können, die dunklen Wolken waren immer in Sichtweite. Aber vorweg, ich hatte Glück und kam mit leichtem Regen kurz vor Pfingstweide gut davon, ansonsten blieb es trocken.

Die Strecke war aber im Gegensatz zu Gestern etwas matschiger und Nasser, da es zuvor noch geregnet hatte. Dementsprechend sah ich dann hinterher aus. Als Strecke entschied ich mich dann Schlussendlich auf die gleiche Tour wie gestern, allerdings ohne zu verfahren. Ziel war es dann nur noch das Durchschnittstempo von gestern, was bei 22,2 km/h lag zu toppen.

Am Anfang lief es noch recht flott, obwohl die Beine vom gestrigen Tag noch ziemlich Müde waren. Dennoch konnte ich gut Tempo machen. Bei meinem kleinen Zwischenstopp in Worms hatte ich dann ein Durchschnittstempo von 23,2 km/h was schon recht flott war, unter diesen Bedingungen. Auf dem Rückweg von Worms nach Petersau, kurz vor der Abbiegung lief es auch noch gut. Von Bobenheim nach Pfingstweide musste ich dann schon mit Gegenwind kämpfen. Zudem fing es leicht an zu regnen, was aber noch ok war. Nach Frankenthal rein, hatte es dann wieder aufgehört und bis zur Stadt lief es ganz ordentlich. Aber dann war es vorbei.

Von der Stadtmitte bis nach Lambsheim hatte ich nur noch starken Gegenwind. Ich fuhr praktisch gegen eine Wand, und das wo ich sowieso schon mit den letzten Kräften zu kämpfen hatte. Jeder Tritt wurde schwerer und schwerer. Es schien als würde der Gegenwind nie aufhören. Aber nach dem Bahnübergang in Lambsheim, war der Wind dann nicht mehr so schlimm. Er kam dann mehr seitlich als frontal von vorne. So konnte ich dann wieder etwas Gas geben.

Die Strecke von Maxdorf nach Oggersheim habe ich dann nochmal in 30 km/h und mehr gemacht um etwas vom verlorenen Tempo wieder aufzuholen. Und es lief die ganze Strecke richtig gut. Am Ende hatte ich dann doch die verlorene Zeit wieder aufgeholt. Das Durchschnittstempo lag am Ende bei 23,1 km/h was fast ein km/h schneller war als gestern. Und das obwohl mir eigentlich alles weh tat.

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