LaufenTraining

R#14 – 3k Run – TD#7 – Run, Walk

Nach der kleinen Pause gestern, hoffte ich nun genug Kraft zu haben um wieder etwas vernünftiger Laufen zu können. Doch schon nach den ersten Metern musste ich mich der Realität stellen und akzeptieren, dass es auch heute nicht wirklich was werden würde. Ich nutzte heute den Weg zur Parkinsel um zu Laufen, da ich ausschließen wollte, dass der Ebertpark mein Problem sein könnte. Doch dies war leider nicht der Fall.

Keine 700 Meter hatte es gedauert, bis ich meine erste Gehpause machen musste. Meine Schienbein Muskulaturen wurden Steinhart und auch meine rechte Wade zwickte mehr als das sie arbeiten wollte. Danach war wieder nichts drin und wie bei meinem letzten Laufversuch musste ich alle dreihundert Meter eine Gehpause machen. Ich bekam einfach nichts auf die Straße. Das frustrierte mich, dass ich dann doch nach drei Kilometern dann abbrach. Es hatte einfach keinen Sinn so zu laufen.

Also ging ich die restliche Strecke einfach. Aber nach fast einem Kilometer habe ich mich entschieden in der Geheinheit ein paar Sprints als Intervalle einzubauen. Und den Start machte ich gleich an der Schneckenudelbrücke. Die Intervalle kamen nicht genau zu einem definierten Zeitpunkt, sondern immer dann wenn ich mich danach fühlte. Mal war es etwas schneller, mal hat es etwas länger gedauert. Aber ich nutzte die Intervalle um einfach schnelles Tempo zu machen. Der Puls schoß dann meistens direkt hoch, aber so konnte ich immer 100-200 Meter einfach Gas geben.

Und komischerweise hatte ich bei meinen schnellen Sprint keine Probleme mit den Schienbeinen oder der rechten Wade. Ich war damit auch sehr überrascht, aber dennoch tat es gut. Gegen Ende lies ich es dann ruhiger angehen. Insgesamt habe ich bei den acht Kilometern 14 Sprints eingebaut. Davon waren drei auf den Brücken. Ja es war anstrengend, aber es war echt gut!

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