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TD24#270 – 30. Kalmit Berglauf

Nach langer Vorbereitungszeit, war der Tag des Wettkampfes dann gekommen. Die letzten drei Wochen habe ich die Kalmit alleine Bestiegen, heute dann mit über 300 anderen Teilnehmern. Unter Ihnen auch Sven und Daniel von unserer Laufgruppe in Whatsapp. Das Wetter war optimal, auch wenn es ohne Sonne sehr kalt war.

TD24#270.1 – Run#113 – 8k – Kalmit

Da wir nicht wussten wie voll es an den Vorgeschriebenen Parkplätzen werden sollte, habe ich mich entschieden am Parkplatz vom Wasgau zu parken. So mussten wir zwar ein wenig Laufen, aber das war ok. Zuerst ging es dann also darum meine Startnummer zu holen. Zum Glück war dies in einer Halle, sodass Laura und ich dort erstmal verweilen konnten, bis es dann um 14:5 Uhr losgehen sollte. Zuvor hatte ich noch Sven getroffen, der auch seine Nummer abholen wollte.

Um kurz vor 14 Uhr, sind wir dann raus gegangen. Wir suchten uns noch am Marktplatz einen Platz an der Sonne, da es dort deutlich angenehmer war als im Schatten. Der Countdown wurde dann immer mehr angeleitet und die Nervosität stieg stetig. Dann ging es pünktlich um 14:15 Uhr los. Ich war recht weit vorne, und lies mich von dem Tempo den die Anfangsgruppe machte mitreisen. So kam es zu 04:20 min/km auf dem ersten Kilometer, was deutlich zu schnell war. Ich nahm das Tempo etwas raus, da ja noch einiges anstand. Aber auch der zweite Kilometer war mit 05:15 min/km noch deutlich zu schnell.

Aber dann begann auch die eigentliche Problemstelle, die Steigung bis nach oben. Ich konnte zwar später als sonst meine erste Gehpause machen, aber dennoch war dies kein gutes Gefühl. Wie im Training, musste ich immer wieder Gehpausen machen. Dafür waren die Laufabschnitte vom Tempo schon sehr gut. So konnte ich die verlorene Zeit wieder etwas reinholen. Kurz vor Kilometer drei überholte mich dann auch Sven. Aber ich wollte ja mein Lauf machen und wusste das Sven mit seinem Trailtraining da viel weiter ist als ich. Also machte ich im Lauf- und Gehtempo einfach weiter mein Ding.

Ich lies mich immer wieder von anderen anziehen, die ein ähnliches Tempo liefen. So war es einfacher das schnelle Tempo beim Laufen zu halten. Andere liefen langsam durch, ich hatte mit Gehen und Laufen meinen Rhythmus gefunden. Das ganze ging dann bis zum letzten Anstieg so. Dann entschloss ich mich den letzten Kilometer komplett durchzulaufen ohne weitere Gehpause. Das war hart, aber ich habe es geschafft. Auf den letzten Metern konnte ich dann noch einen sogar überholen, was mich einen Platz nach vorne brachte. Aber Platz war mir sowieso egal. Wichtig war ankommen und eine vernünftige Zeit zu Laufen.

Mit 54:06 Minuten auf 8,3 Kilometer und 505 Höhenmeter kann ich sehr zufrieden sein. Das war die Beste Zeit in den letzten Wochen. Sicherlich hat der gute Start auch seinen Anteil dabei gehabt, aber ich konnte mit nur 15 Gehpausen gut durchkommen. Ab 500 m über Normal Null war es dann kälter geworden, weil keine Sonne mehr da war. Aber alles in allem ein guter Lauf mit guten Bedingungen. Warmen Tee gab es dann am Ziel auch noch, was sehr gut tat.

Sven war mit 49:59 Minuten gar nicht so weit weg von mir. Wir haben uns dann mit allen oben getroffen um noch ein Abschlussbild zu machen. Bevor es dann für mich wieder runter ging.

Mein offizielles Ergebnis:

Screenshot

Streckenprofil

TD24#270.2 – Run#114 – 1k

Da ich zuerst glaubte bis ganz nach unten Laufen zu müssen, entschied ich mich erstmal zu gehen. Dann schrieb mir aber Laura, dass sie zum Teil hochfahren könnte. Sie ist soweit es ging über St. Martin hoch gefahren. Da sie mir die Position dann geschickt hatte, joggte ich dann bis zu Ihr. Deswegen war der Lauf eher ein mix aus Gehen und Laufen. Aber da das Laufen mit 05:30 min/km recht schnell war, klar Bergab, war der Durchschnitt dann auch ok.

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