SR#252 – 11k Lauf
Aus den Lehren von den letzten Tagen, bin ich heute komplett in kurz raus. Und das war auch gut so, den es ist weiterhin warm. Eigentlich hatte ich für heute ein kleine Einheit geplant. Da ich diese aber gestern, nicht ganz freiwillig, absolviert habe, bin ich heute dann doch wieder die elf Kilometer zur Parkinsel gelaufen. und als Strafe für mich selbst, habe ich die Brücken wieder komplett mitgenommen. Aber Ziel war ganz klar nicht mehr als zwei Gehpausen zu machen, da es bei dem letzten Lauf einfach zu viele waren.
Und gestartet bin ich dann doch ganz gut, auch wenn dann gleich die erste Brücke an der Rheingalerie zu erklimmen war. 05:29 min/km im ersten Kilometer ohne nichts, Dann 05:37 min/km mit dem Aufstieg der Brücke und 05:11 min/km auf dem Weg zur Parkinsel. Doch irgendwie war der letzte Kilometer zu schnell, ich merkte das und entschied mich dann auch gleich die erste Gehpause zu machen. Eigentlich wollte ich bis zur Parkinsel durchziehen, aber ich wollte es jetzt auch nicht übertreiben. Aber klar war auch, dass ich die Parkinsel fast durchlaufen müsste, um nicht wieder zu viele Pausen zu haben. Die drei Kilometer habe ich mit einer guten Pace von 05:26 min/km absolviert.
Nach der Gehpause ging es dann weiter. Ich hatte wieder gut den Rhythmus gefunden und durch die leichtere Kleidung gab es auch keinen Hitzestau. So konnte ich weitere Kilometer sammeln, bevor ich kurz vor dem siebten Kilometer meine zweite Gehpause einlegte. So habe ich dann gute 3,78 Kilometer seit der ersten Pause gemacht. Die Durchschnittspace war mit 05:36 min/km etwas langsamer. Das war aber hier nicht schlimm, da es in der Summe eher ein lockerer lauf werden sollte. Nach der zweiten Gehpause ging es dann in den finalen Teil.
Für mich war jetzt klar, dass in den letzten vier Kilometern keine Gehpause mehr drin war, da ich meine geplanten zwei schon absolviert hatte. Problem allerdings waren noch die beiden Brücken die ich noch machen musste. Die auf der Parkinsel kam ja relativ früh, aber die an der Rheingalerie machte mir mehr Kopfzerbrechen. Meter für Meter tastete ich mich ran. Ich nahm dann zur Sicherheit das Tempo ab der Rheingalerie etwas runter, um die Brücke auch wirklich schaffen zu können. Und langsam, ja, aber geschafft habe ich sie dann. Und nun gab es auch keinen Grund stehen zu bleiben. Ich zog bis zum Ende durch und hatte so mein Plan nur zwei Gehpausen zu machen auch voll eingehalten. Der letzet Abschnitt hatte somit 4,07 Kilometer, die ich in einer Durchschnittspace von 05:28 min/km absolviert habe.
Alles in allem war ich mit dem Lauf schon sehr zufrieden. Das Wetter war gut, die Kleidung passte. Und auch das Tempo war für eine Trainingseinheit ok. Morgen dann der letzte längere Lauf, bevor es dann nächste Woche zu den Ring Running Series geht.