SR#339 – 11k Lauf
Da es gestern nicht so optimal lief, stand heute auch eigentlich Besserung in Sicht. Doch leider startete es ganz blöd. Zuerst kam ich spät von der Arbeit nach Hause, dann hatte ich auch irgendwie keine Lust zu Laufen. Und dann kam auch noch der Regen dazu. Irgendwie wollte es heute nicht aufhören. Immer nur kurze Phasen, wobei es am Vormittag noch richtig gut aussah. Ich drückte mich also rum, bis sich dann eine Lücke ergab. Dann nutzte ich die Chance und ging raus.
Doch nach dem Start dann schon wieder die nächste Hürde. Am Tor 7 meinte die Bahn raus fahren zu müssen, und bis dahin hatte ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl. Das Tempo war zwar langsam, aber dennoch fühlte es sich mit frischer Luft einfach besser an. Also musste ich nach 1,27 Kilometer stehen bleiben und warten bis die Bahn vorbei kam. Die Pace lag bis dahin bei 06:00 min/km. Nachdem die Bahn dann vorbei war, musste ich schauen, dass ich wieder diesen Rhythmus von vorher finden würde. Und zum Glück schaffte ich es auch wirklich, sodaß ich dann auch gut vorwärts kam und das ohne Probleme.
Auch an der Brücke, wo es in den letzten Tagen nie so richtig gut lief, war es heute keine Problem. Ich konnte noch gut weiter machen. Es fühlte sich heute dann doch einfach gut an. Nach dem fünften Kilometer überlegte ich mir nun, wie ich mir den Lauf noch einteilen wollte. Deswegen habe ich mich dann entschieden, an der Spitzkehre dann doch eine Gehpause zu machen. Nach der Bahnschranke waren das 4,11 Kilometer am Stück mit einer Pace von 05:47 min/km. Also es lief soweit. Und wenn die Bahn nicht gewesen wäre, wäre ich auch diese 5,43 Kilometer wahrscheinlich am Stück gelaufen.
Den dies machte ich dann mit dem Rest der Strecke. Wo ich normalerweise noch eine Gehpause nach der Brücke einlege, lief es heute einfach. Und deswegen machte ich dann auch einfach weiter. Der Kopf spielte mit, das Wetter war optimal, also einfach weiter machen. Am Ende waren es dann 5,63 Kilometer die ich am Stück gelaufen bin. Die Pace lag etwas niedriger bei 05:49 min/km, aber immer noch super. Der Lauf fühlte sich einfach gut an.
Und deswegen nutzte ich dann auch die Chance, auch wenn es etwas spät war, noch ein paar Schritte zu gehen um so die Beine etwas zu lockern.